Definition:

Social Freezing bezeichnet das vorsorgliche Einfrieren unbefruchteter Eizellen ohne medizinische Indikation, um die Fruchtbarkeit für eine spätere Familienplanung zu erhalten. Gründe sind oft fehlender Partner oder Karriereplanung. Der Prozess umfasst hormonelle Stimulation, Eizellentnahme und Vitrifikation (Schockfrosten). Optimal erfolgt die Entnahme vor dem 35. Lebensjahr, da Eizellqualität und Erfolgsraten (60–70 % Befruchtung) dann höher sind. Ursprünglich war die Eizell-Konservierung für junge, an Krebs erkrankte Patientinnen gedacht, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen.

• Ethische Perspektiven auf Social Freezing
• Medizinische Funktionsweise
• Soziale Sicht auf Social Freezing
• Risiken von Social Freezing

Für mehr und ausführliche Informationen: Amedes Fertility Wikipedia LMU Klinikum