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leihmutter:medizin_technologische_moeglichkeit

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Medizinisch-technologische Möglichkeiten einer Leihmutterschaft

medizinische Möglichkeiten:

Leihmutterschaft gehört zur Reproduktionsmedizin und es ermöglicht den Wunscheltern, eine andere Frau das Kind austragen zu lassen.

Reproduktionsmedizin: ist ein Teilgebiet der Medizin, welches sich mit der Fortpflanzung, sowie der Prophylaxe, Diagnose und Therapie ihrer Fehlfunktionen sowie der Fertilitätsstörungen beschäftigt.

technologische Möglichkeiten:

  1. In-vitro-Fertilisation (IVF):
  • Embryonenbildung: Eizellen der Wunschmutter oder einer Spenderin werden außerkörperlich mit Spermien befruchtet.
  • Embryotransfer: Der entstandene Embryo wird in die Gebärmutter der Leihmutter eingesetzt. *
  • Kryokonservierung: Nicht verwendete Embryonen können eingefroren und später genutzt werden
  1. Zyklussynchronisation und Hormonbehandlung:
  • Hormonelle Stimulation: Eizellspenderinnen erhalten Medikamente zur Mehrfacheizellreifung.
  • Endometriumaufbau: Östrogenpräparate bereiten die Gebärmutterschleimhaut der Leihmutter vor.
  • Zeitsteuerung: Medikamentöse Synchronisation der Zyklen von Eizellspenderin und Leihmutter
  1. Genetische Diagnostik:
  • Präimplantationsdiagnostik (PID): Embryonen werden vor dem Transfer auf Chromosomenanomalien oder Erbkrankheiten untersucht.
  • Geschlechtsauswahl: In einigen Ländern legal, ermöglicht durch genetische Tests vor dem Embryotransfer
  1. Medizinische Überwachung:
  • Ultraschallkontrollen: Regelmäßige Untersuchungen der Leihmutter während der Schwangerschaft.
  • Risikomanagement: Beobachtung von Komplikationen wie Mehrlingsschwangerschaften oder Präeklampsie
  • Nele Baumann 2025/04/07 11:10
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