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ivf:vorgeschichte

Geschichte der IVF

Die Grundlagen der In Vitro Fertilisation wurden bereits lange vor ihrer Anwendung beim Menschen erforscht und gehen sogar bis in die späten 1900 Jahre zurück, da Walter Heape 1890 über die erste erfolgreiche Embryonenübertragung bei Säugetieren berichtet.

  • Miriam Menkin gelang es dann als Erste im Jahre 1944, eine befruchtete Eizelle außerhalb des Körpers zu isolieren.
  • Daraufhin untersuchten Menkin und John Rock in 1948 über 800 Eizellen auf ihre Befruchtungsfähigkeit.
  • 1958 zeigten Anne McLaren und John Biggers, dass Maus-Embryonen in vitro wachsen und übertragen werden können.
  • Min Chueh Chang bewies 1959 schließlich, dass eine außerhalb des Körpers befruchtete Eizelle zu einer erfolgreichen Geburt führen kann – ein entscheidender Meilenstein für die Entwicklung der IVF beim Menschen.

Im Jahr 1977 gelang Steptoe und Edwards eine bahnbrechende Zeugung, die am 25. Juli 1978 im Oldham General Hospital im britischen Greater Manchester zur Geburt des weltweit ersten durch künstliche Befruchtung gezeugten Babys führte: Louise Brown.

Lea Götz 2025/04/28 10:20

ivf/vorgeschichte.txt · Zuletzt geändert: von Lea Götz