IVF ist ein langwierigiger und schwerwiegender Prozess der die Wunscheltern und ihr Umfeld natürlich stark beeinflusst.
Vor allem die Psyche der Patientinnen ist großem Stress ausgesetzt. Depressionen und Angstzustände sind unter ihnen deutlich weiter verbreitet als in der generellen Bevölkerung. Dieses Risiko wird durch gescheiterte Versuche vergrößert.

Einen großen Einfluss auf den Stress hat laut einer Studie der Universität Oxford zudem das soziale und religiöse Umfeld der Eltern.
Da in vielen Kulturen und Religionen die Akzeptanz für „unnatürliche“ Reproduktionsmöglichkeiten eher gering ist, sind dort auch die IVF Raten vergleichsweise klein.
Die Familien, die dennoch auf diese Methoden zurückgreifen, werden oft starker Kririk ausgesetzt und erhalten so wenig familiäre Unterstützung. Auch langwierig prägt IVF das Leben und das soziale Umfeld einer Familie.

— Amelie Rosenberger 2025/04/07 10:23